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Golfurlaub in Schweden und Dänemark

Golfurlaube in Schweden und in Dänemark – diese Plätze machen besonders viel Spaß

Der Golfsport erfreut sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern einer enormen Beliebtheit. Wer wissen möchte, wie passioniert eine Nation golft, findet oft in der Beschaffenheit und in den Herausforderungen der Golfplätze im jeweiligen Land einen hilfreichen Anhaltspunkt.  

Viele deutsche Golfer, die nach ihren liebsten Orten zum Golfen befragt werden, sprechen sich für einen Golfurlaub im „hohen Norden“, zum Beispiel in Schweden und in Dänemark aus.  

Hier macht es nicht nur Spaß, einen klassischen Urlaub zu verbringen, sondern auch, an seinem Handicap zu arbeiten. Wie auch mit Hinblick auf die Golfplätze in Deutschland gilt jedoch auch für die nordischen Länder, dass sich die verschiedenen Plätze oft deutlich voneinander unterscheiden. Die Frage „Welcher ist der beste Golfplatz in Schweden bzw. Norwegen?“ kann nicht standardisiert beantwortet werden. Vielmehr verfügt so gut wie jeder Golfer über ganz individuelle Vorstellungen, wenn es darum geht, einen persönlichen Favoriten auszuwählen.  

Welche Golfplätze in Schweden sind besonders schön?  

Lust auf Golfen in einer (zumindest oft) unberührten Natur? Dann lohnt sich ein Golfurlaub in Schweden! Hier finden sich zahlreiche Plätze, auf deren Basis es möglich ist, die Seele baumeln (und den Golfschläger schwingen) zu lassen.  

Sport und Erholung können hier oft – und je nach Location – super miteinander kombiniert werden. Die folgenden Golfplätze schaffen es besonders gut, Bewegung und den Spaß am Golfen mit wunderschönen Landschaften zu vermischen.

PGA of Sweden National (in Bara)

Die Stadt Bara befindet sich nur wenige Kilometer von Malmö entfernt und bietet mit dem PGA of Sweden National einen wunderschönen Golfplatz für den hohen Anspruch. Hier hat der Golfer die Chance, sich zwischen insgesamt drei verschiedenen Kursen zu entscheiden. Zur Auswahl stehen der Lakes Course (mit 18 Löchern), der Links Course (ebenfalls mit 18 Löchern) und der Academy Course P&P (mit neun Löchern).

Zudem können die Sportler ihre Golfskills unter anderem im Bereich des Putting Greens und der Driving Range ausprobieren.

Eine der besonderen Herausforderungen stellt in diesem Zusammenhang vor allem das schwedische Wetter dar. Vor allem der (oft vergleichsweise starke) Wind kann dafür sorgen, dass der Golfball womöglich eine andere Bahn nimmt als vorgesehen.

Aber: wer einmal die Faszination dieser wunderschönen Anlage erlebt hat, möchte sich oft nicht mehr von ihr trennen. Diese Location hat – unter anderem auch aufgrund ihrer besonderen Gestaltung – fast schon einen beruhigenden Charakter und spornt den Golfer gleichzeitig dazu an, das Maximum aus seinen individuellen Fähigkeiten herauszuholen.

Hier gilt es, am besten auf eine wetterfeste Variante an Kleidung zurückzugreifen und die Natur (und den Sport) zu genießen.

Video: Platztest: Falsterbo Golfklubb in Schweden

Halmstad Golfklubb Työsand (Halmstad)

Im Halmstad Golfklubb Työsand warten zwei 18 Loch Kurse (North- und South Course), eine Driving Range und ein Übungsbereich darauf, von den Besuchern bespielt zu werden. Sowohl der North- als auch der South Course gelten als besonders anspruchsvoll und richten sich eher an erfahrende Spieler.

Durch das leicht hügelige Gelände entsteht eine besondere Atmosphäre, die durch den „historischen Wert“ der Anlage noch weiter unterstrichen wird. Denn: die Kurse wurden bereits im Jahre 1938 eröffnet.

Der Betreiber legt großen Wert auf eine angemessene Golfbekleidung, wobei Bermudas erlaubt werden. Wer hier spielen möchte, braucht Softspikes und – im Falle des North Courses - ein Handicap von 24.4 (Herren) bzw. 32.4 (Damen). Beim Spielen auf dem South Course ist ein Handicap von 36 vorgeschrieben.

Bro Hof Slott Golf Club (in Bro)

Auch der Bro Hof Slott Golf Club setzt zweifelsohne auf einen Mix aus sportlichem Anspruch und Natur. Die Location richtet sich jedoch nicht nur an passionierte Golfer, sondern auch an solche, die es möglicherweise noch werden wollen. Oder anders: sowohl langjährige Golfer als auch Sportler, die gerade erst damit begonnen haben, ihr Handicap zu verbessern, kommen hier auf ihre Kosten.

Die Besucher dieses Platzes haben unter anderem die Wahl zwischen einem Stadium Course mit insgesamt 18 Löchern und einem 18 Loch Castle Course. Zudem gibt es ein Pitching-, ein Chipping- und ein Putting Green, sowie eine Driving Range.

Wer Lust auf einen der bekanntesten Golfplätze des Landes hat und gleichzeitig Wert auf eine überaus gepflegte Anlage legt, kommt in der Gemeinde Bro auf seine Kosten. Hier spielen übrigens nicht nur Touristen, sondern auch viele Einheimische, die den Mix aus Natur, Herausforderung und einem besonderen Ambiente zu schätzen wissen.

Göteborgs Golfklubb (Hovås)

Göteborgs Golfklubb wurde bereits im Jahre 1904 eröffnet und zeichnet sich durch ein sehr hügeliges Gelände (und einen entsprechenden Schwierigkeitsgrad) aus. Hier fühlen sich vor allem sportliche, ambitionierte Spieler und Spielerinnen wohl.

Das Design wurde von Andrew Person entworfen. Achtung: Handys dürfen auf dem Platz nicht verwendet werden! GPS Geräte sind hingegen gestattet. Zudem legt der Betreiber Wert auf „angemessene Golfkleidung“. In Jeans oder in T-Shirt darf hier nicht gegolft werden.

Ljunghusens Golfklubb (in Höllviken)

Golfspieler, die sich beim Golfen ein wenig Meeresluft um die Nase wehen lassen möchten, sollten sich unter anderem mit dem Ljunghusens Golfklubb in Bezug auf ihr nächstes Ausflugsziel auseinandersetzen.

Im Idealfall wird hier auf wetter- und windfeste Kleidung zurückgegriffen, wenn es darum geht, sich spannenden Herausforderungen auf dem Grün zu stellen. Wie auch mit Hinblick auf den PGA of Sweden National gilt auch hier, dass der Wind an manchen Tagen hier keineswegs unterschätzt werden sollte.

Wer schon über ein wenig Erfahrung verfügt und dementsprechend einschätzen kann, inwieweit eine Böe eine Flugbahn beeinträchtigen kann, dürfte sich hier besonders wohlfühlen.

Die Anlage besteht aus einem 27 Loch Golfplatz und zeichnet sich durch nur wenige Erhebungen aus. Unter anderem haben die Spieler die Möglichkeit, ihre Skills in der Driving Range und im Pitching Green unter Beweis zu stellen. Anfänger (und Spieler, die ihr Können in den entsprechenden Bereichen noch weiter verfeinern möchten) können unter anderem auch den integrierten Übungsbunker nutzen.

Welche Golfplätze überzeugen in Dänemark?

Auch Dänemark hat es im Laufe der Zeit geschafft, sich zu einem echten Hot Spot für Golfer aus aller Welt zu entwickeln. Die Angebote rund um anspruchsvolles Golfen verändern sich hier kontinuierlich. Neben absoluten Klassikern gibt es auch einige neue Anlagen, die die Herzen der Golffans höherschlagen lassen.

Doch welche Golfplätze in Dänemark sind eigentlich besonders beliebt? Und weshalb? Die folgende Übersicht hilft weiter!

Esbjerg Golfklub (direkt am Meer)

Ebenso wie der Ljunghusens Golfklubb liegt auch der Esbjerg Golfklub direkt am Meer. Hier entstand ein „kleines“ Highlight, das es immer wieder schafft, nicht nur Golftouristen, sondern auch einheimische Golfer zu überzeugen.

Dieser Golfklub richtet sich mit seinen zwei 18 Loch Plätzen sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene. Besonders charakteristisch ist die Tatsache, dass unter anderem auch – beispielsweise im Rahmen der entsprechenden Übungsangebote – verschiedene Skills eingehend (zum Beispiel auf dem integrierten Kurzplatz) trainiert werden können.

Auch Familien kommen hier auf ihre Kosten. Denn: der Esbjerg Golfklub bietet unter anderem auch einen Platz, auf dem die jungen Golfer ihre Fähigkeiten noch weiter ausbauen können. Eine tolle Möglichkeit für alle, die ihrem Nachwuchs den Spaß am Golfen weitergeben möchten.

Royal Golf Club (Kopenhagen)

Wer einen Städtetrip mit einem sportlichen Urlaub verbinden möchte, dürfte sich für die Angebote des Royal Golf Clubs interessieren. Das herausfordernde Design wurde von Jack Nicklaus entworfen und bietet auf einem 18 Loch Golfplatz vieles, was sowohl passionierte als auch Anfänger-Golfer begeistern dürfte.

Der Golf Club wurde im Jahre 2010 gegründet und gehört damit zu den tendenziell jüngeren bzw. 2mittelalten“ Clubs des Landes. Wer hier spielen möchte, braucht in jedem Fall ein Handicap. Aufgrund einer weitestgehend zentralen Lage handelt es sich hierbei um eine wunderbare Anlaufstelle für alle Golfer, die tagsüber spielen und abends die Faszination des pulsierenden Kopenhagens erleben möchten.

The Scandinavian (Farum)

Mit insgesamt zwei 18 Loch Kursen bietet The Scandinavian viel Abwechslung. Der sogenannte „Old Course“ wurde im Jahre 2010, der „New Course“ ein Jahr später eröffnet. Für beide Golfplätze braucht es unbedingt ein Handicap.

Wer möchte, kann hier jedoch nicht nur spielen, sondern auch eines der Schulungsangebote in Anspruch nehmen und/ oder sich im angeschlossenen Restaurant stärken. Auch der Pro-Shop hält sicherlich für den ein oder anderen Besucher verschiedene Inspirationen bereit.  

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