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Puttbewegung zuhause verbessern

Die richtige Puttbewegung trainieren

Wer seine Golfskills in möglichst vielen Bereichen verbessern möchte, stößt früher oder später auf Übungen zum „perfekten“ Putten. Besonders wichtig ist es hierbei nicht nur, die Ruhe zu bewahren, sondern unter anderem auch, den Ball genau dort zu treffen, wo er mit dem optimalen Schwung und einer möglichst sauberen Bahn versorgt werden kann.  

Das bedeutet: richtiges Putten will gelernt sein. Wer sich jedoch ein wenig Zeit nimmt, die Nerven behält und den Ball letztendlich mit dem richtigen Schwung im richtigen Winkel versorgt, kann sein Spiel oft optimieren und vielleicht sogar sein Handicap auf ein neues Level heben.  

Eine weitere, gute Nachricht: das richtige Putten bzw. die richtige Puttbewegung kann nicht nur auf dem Golfplatz, sondern auch in den eigenen vier Wänden bzw. auf dem eigenen Grundstück trainiert werden. Wie so oft ist es lediglich wichtig, zu wissen, worauf hier geachtet werden muss.  

Mit den folgenden Übungsideen dürfte das Training rund um das „perfekte“ Putten zuhause ein wenig leichter fallen. Aber gleichzeitig gilt es natürlich auch hier, nicht den Mut zu verlieren, wenn am Ende nicht jeder Ball dort landet, wo er ursprünglich geplant war.  

Was macht gutes Putten aus?  

Beim Putten ist es – wie im Zusammenhang mit anderen Schlagarten auch – wichtig, den Ball am richtigen Punkt, dem sogenannten Sweetspot, zu treffen. Da dieser vergleichsweise klein ist, handelt es sich hierbei in gewisser Weise um eine besondere Kunst. Das genaue Treffen sollte keineswegs unterschätzt werden.  

Denn: wer den Sweetspot auch nur um ein paar Millimeter verfehlt, läuft Gefahr, dass der Ball nicht die perfekte Bahn findet und „verreißt“.  

Dementsprechend geht es beim Putten also im ersten Schritt darum, den Ball am richtigen Punkt zu treffen. Wer hier trainiert, keine Kompromisse einzugehen, schafft eine tolle Grundlage für Erfolge auf dem Grün.  

Video: Die richtige PUTTBEWEGUNG zu Hause trainieren (Golf)

Wer sollte Putten zuhause üben?  

Leider verbinden viele Golfer die Putt-Übungen immer noch mit dem klassischen Anfänger-Golf. Frei nach dem Motto: nur Amateure müssen sich besonders ausgiebig mit den Grundcharakteristika der einzelnen Schläge auseinandersetzen, werden die Übungen von vielen Sportlern, die bereits regelmäßig golfen, vernachlässigt.  

Hierbei handelt es sich jedoch um einen groben Fehler, der dafür sorgen kann, dass das eigene Handicap irgendwann stockt.  

Ein Blick in die Welt der Profigolfer zeigt, dass auch die Größen des Sports sich nach wie vor mit dem „perfekten“ Putten auseinandersetzen. So dürfte es auch dem durchschnittlichen Golfer nicht schaden, wenn dieser diese wichtige Technik in regelmäßigen Abständen trainiert, um so sicherzustellen, dass dem genauen Treffen des Sweet Points nichts entgegensteht.  

Kurz: die folgenden Putt-Übungen für Zuhause richten sich an alle Golfer, die Lust darauf haben, ihr Spiel bis ins Detail zu optimieren und dementsprechend ein besseres Gefühl dafür bekommen möchten, wann wie intensiv und an welcher Stelle ein Ball getroffen werden muss, um genau die Bahn zu nehmen, die für ihn vorgesehen war.  

Tipp Nr. 1: Übungen mit dem Putt Trainer  

Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim Putt Trainer um ein Gerät, mit dessen Hilfe ausschließlich das „perfekte“ Putten geübt werden kann. Das Prinzip: unter der Nutzung des Putt Trainers kann der Golfball nirgendwo anders als am Sweetpoint getroffen werden. Wer hier beispielsweise zu hoch oder zu niedrig schlägt, erreicht den besagten Ball nicht bzw. wird gestoppt.  

Aufgrund dieses einzigen Ziels ist der Spieler gezwungen, die betreffenden Bewegungen immer und immer wieder zu wiederholen. Noch dazu nimmt der klassische Putt Trainier nicht viel Platz weg und lässt sich schnell auf- und wieder abbauen. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass die Bewegungsabläufe hier kontinuierlich hintereinander abgespielt werden, stellt sich oft eine Art Gewohnheit ein, die dafür sorgt, dass der Spieler den Ball nach einer gewissen Zeit automatisch an der richtigen Stelle trifft.  

Aber: damit das richtige Ballgefühl auch tatsächlich immer bestehen bleibt, ist es wichtig, die Übungen mit dem Putt Trainer immer wieder zu wiederholen. Genau das erklärt auch, weshalb viele Profis es sich nicht nehmen lassen, den Putt Trainer in regelmäßigen Abständen in ihre Übungssessions miteinzubauen.  

Diese Geräte bieten unter anderem den Vorteil, dass sie:  

  • wenig Platz beanspruchen
  • einen hohen Nutzerkomfort bieten
  • die für das Putten wichtigen Bewegungen wiederholen lassen
  • die Genauigkeit des Schlages trainieren
  • keinen anderen Kontaktpunkt als den Sweetpoint zulassen.
  •  

Tipp Nr. 2: Übungen mit Sticks  

Wer seine Schwungbahn im Zusammenhang mit besserem Putten mehr kontrollieren möchte, kein im Zuge seiner regelmäßigen Übungen auch auf einen besonderen Trick setzen. Hierzu braucht es lediglich zwei Alignment Sticks, die gerade zum Ziel (und natürlich parallel zueinander) ausgerichtet werden.  

Nun gehört es zur Aufgabe des Golfers, dafür zu sorgen, dass der Putter beim Schlagen nicht die beiden Alignment Sticks berührt. So kommt es zu einer natürlichen Führung und einem (hoffentlich) überzeugenden Schlag. Der Fokus sollte hierbei insbesondere darauf liegen, dass sich der Kopf des Putters in der Nähe des Balls auf einer entsprechend geraden Linie befindet. Wie auch im Zusammenhang mit dem Training mit dem Putt Trainer gilt: je mehr geübt wird, umso überzeugender sind letztendlich meist auch die Ergebnisse. Wer möchte, kann selbstverständlich auch bei seinen regelmäßigen Übungen zwischen Tipp 1 und Tipp 2 abwechseln.  

So wird das Training – egal, ob in- oder outdoor, sicherlich nie langweilig.  

Tipp Nr. 3: Grundsätzliches überdenken und gegebenenfalls neue Wege gehen  

Um das „perfekte“ Putten gewährleisten zu können, ist es hin und wieder wichtig, Grundsätzliches zu überdenken. Beispielsweise ist hierbei auch die Frage: „Mit welcher Hand putte ich am besten?“ existenziell.  

Auf der Suche nach der entsprechenden Antwort ist es hilfreich, gerade beim Training zwischen rechts und links zu wechseln. Interessanterweise kann sich hierbei auch zeigen, dass das Putten in direkter Nähe zum Ziel besser mit rechts funktioniert, während das Putten in größerer Entfernung besser mit links absolviert werden kann.  

Die Rolle der Führhand sollte in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden. Denn: mit ihrer Hilfe ist es meist möglich, die Länge eines Schlages noch besser zu kontrollieren und die Richtung festzulegen.  

Wer hier auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte beim Üben immer wieder zwischen links und rechts abwechseln. So ist es möglich, zu erlernen, wann welche Art des Puttens im individuellen Fall besser passt und zum gewünschten Ergebnis führt. 

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