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So klappt die Vorbereitung auf das kommende Golfturnier noch besser!
Viele Golfanfänger (und natürlich auch Profis) kennen das Problem! Das nächste Golfturnier steht an und die Aufregung ist groß. Fragen wie „Werde ich meine Stärken auch wirklich komplett ausspielen können?“ oder „Wie stark ist mein Gegner/ meine Gegnerin?“ scheinen allgegenwärtig.
Die gute Nachricht: es gibt durchaus ein paar Tricks, mit deren Hilfe die Vorbereitung auf das nächste Golfturnier noch ein wenig leichter fällt. So ist es oft möglich, sich diesen ganz besonderen Herausforderungen noch spezifischer stellen zu können.
Interessanterweise kommen besagte Tricks aus den unterschiedlichsten Bereichen. Oder anders: wer sich optimal vorbereiten möchte, sollte definitiv sowohl Geist als auch Körper trainieren.
Die folgenden Ratschläge können selbstverständlich sowohl von Anfängern als auch von Profis immer wieder in den Alltag integriert werden.
Tipp Nr. 1: Das Training der sportlichen Grundfitness
Keine Frage: Golfer müssen zwangsläufig über eine gewisse Grundfitness verfügen, um den Herausforderungen auf dem Grün in vielerlei Hinsicht gewachsen zu sein.
Ein regelmäßiges Training in den Bereichen Ausdauer und Kraft gehört auch für Amateurspieler daher zum Alltag, wenn es darum geht, sich auf ein Turnier vorzubereiten – egal, wie weit dieses noch entfernt sein mag.
Immerhin braucht es einen Mix aus Schwung, Kraft und Kondition, um sich gegen den jeweiligen Gegner durchsetzen zu können. Glücklicherweise gibt es jedoch viele Arten von Workouts, die sich hervorragend dazu eignen, um Golfer auf dem Weg zu einem besseren Handicap zu unterstützen.
Besonders beliebt sind hier unter anderem Klassiker wie Joggen und Schwimmen und Übungen, mit deren Hilfe die Flexibilität des Oberkörpers verbessert werden kann.
Video: Golf für Anfänger - 8 Wege, um sich auf ein Golfturnier vorzubereiten
Tipp Nr. 2: Cool Down
Hiermit ist nicht das Cool Down nach einem anstrengenden Training, sondern vielmehr das mentale Herunterkühlen gemeint.
Selbstverständlich weiß sicherlich jeder Sportler, dass es absolut menschlich ist, vor einem Turnier aufgeregt zu sein. Besagte Aufregung sollte jedoch nicht insofern überhandnehmen als dass sie die Leistungen des Spielers/ der Spielerin beeinflusst.
Hier kann es sich unter anderem lohnen, auf mentales Training zu setzen und dem Körper (und vor allem der Seele) eine kurze Auszeit zu gönnen.
Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang verschiedene Übungen aus den Bereichen Yoga und Meditation. Die entsprechenden Atemtechniken können unter anderem auch super für die Sekunden vor dem ersten Abschlag, beim Putten usw. verwendet werden. Wer es hier schafft, ruhig und gezielt zu atmen, kann unter anderem oft dem berühmten Zittern vorbeugen.
Gleichzeitig können oft auch Glaubenssätze dabei helfen, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufzubauen. Mantras wie „Ich schaffe das!“ mögen hier ein wenig plakativ wirken, sind jedoch oft wirkungsvoller als es auf den ersten Blick den Anschein haben mag.
Tipp Nr. 3: Der Spaß darf nicht auf der Strecke bleiben
Wie auch mit Hinblick auf andere Bereiche des Lebens gilt beim Golfen: nicht zu verbissen sein! Wer nur seine Punkte und seinen Sieg im Kopf hat, vergisst etwas ganz Wichtiges: den Spaß bei der Sache!
Umgekehrt kann es unglaublich helfen, sich vorzunehmen, sein Bestes zu geben und gleichzeitig die gute Laune nicht zu verlieren. Mit ein wenig Optimismus lässt sich aus einer Partie oft noch mehr herausholen als es im ersten Moment vielleicht den Anschein hatte.
Noch dazu wird keine Lebenszeit mit Trübsal Blasen, beispielsweise nach einem missglückten Schlag, vergeudet. Auch für das Golfen gilt, dass sich das Blatt immer wenden kann.
Tipp Nr. 4: Turniere unter echten Bedingungen üben
Keine Frage: ein Turnier stellt auch für einen „abgebrühten Golfer“ eine Besonderheit dar. Immerhin wäre es gut, wenn die eigenen Bestleistungen „genau jetzt“ abgerufen werden könnten. Um sich die Angst (oder den Respekt) vor der nächsten Herausforderung ein wenig zu nehmen, kann es helfen, ein Turnier über möglichst echten Bedingungen vorzuspielen.
Um hier möglichst effektiv arbeiten zu können, ist es wichtig, sich ehrlich zu fragen, wovor genau Angst besteht. Geht es um die Blicke von Zuschauern? Darum, eventuell beim Putten zu versagen? Wer weiß, wovor er solche Angst hat, kann mit einer kleinen „Konfrontationstherapie“ gegensteuern.
Selbstverständlich muss das Üben unter echten Bedingungen nicht ohne Spaß ablaufen. Wer seine Freunde und Golfbekanntschaften zur entsprechenden Generalprobe einlädt, kann die Atmosphäre oft noch ein wenig auflockern.
Am großen Turniertag kann es dann durchaus von Vorteil sein, sich an die „Situation X“ aus dem Training zurückzuerinnern und daran zu denken, dass sie – im Idealfall – schon mehrmals (wenn auch unter anderen Begleitumständen) gemeistert wurde.
Tipp Nr. 5: Nicht von Niederlagen beim Training entmutigen lassen
Sicherlich kennt jeder Sportler das Problem: schlechte oder weniger gute Leistungen beim Training können nicht nur die Aussichten auf das kommende Turnier trüben, sondern auch für schlechte Laune sorgen.
Hier ist es wichtig, sich immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass natürlich auch schlechte Abschläge dazu gehören. Niemand, nicht einmal Profis, spielen perfekt. Daher ist es an der Zeit, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und vor allem nicht davon auszugehen, dass ein suboptimaler Schlag das Ende eines Turniers bedeuten müsste.
Um hier noch ein wenig mehr von sicher überzeugt zu sein, kann es unter anderem helfen, den Tipp Nr. 2 zu befolgen. Mentale bzw. psychische Stärke ist gerade hier wichtiger denn je! Umso besser, dass sich diese Art der Stärke trainieren lässt.
Tipp Nr. 6: Der berühmte Glücksbringer
Apropos „mentale Stärke“: viele Golfer lieben es, sich während eines Turniers auf einen Glücksbringer verlassen zu können. Ob es sich hierbei um eine bestimmte Figur oder gar einen Glücks-Golfball handelt, bleibt jedem selbst überlassen.
Mittlerweile bietet der allgemeine Golf-Merchandise Markt auch viele Accessoires, die sich super als Glücksbringer nutzen lassen.
Tipp Nr. 7: Die „Siegernahrung“
Was wäre ein Turnier ohne das passende Frühstück im Vorfeld? Für Golfturniere gilt in diesem Zusammenhang dasselbe wie für andere Sportarten: wer morgens auf einen Mix aus Vitaminen und einem angenehmen Sättigungsgefühl achtet, schafft eine verlässliche Basis dafür, dass sich während des Turniers kein Hunger einstellt und auch der Kreislauf keine Probleme macht.
Tipp Nr. 8: Ein letzter Blick auf das Equipment
Die meisten Golfer bereiten sich akribisch auf ihre sportlichen Herausforderungen vor und packen ihre Golftaschen selbstverständlich schon am Abend vor dem Turnier. Dennoch kann es beruhigend sein, lieber einmal mehr auf Golfschläger, Eisen und Co. zu schauen, um sich nicht während der Hinfahrt zum Golfplatz Gedanken darüber machen zu müssen, ob auch wirklich alles mitgeführt wurde.
Zusatztipp: der besagte letzte Blick aufs Equipment kann in regelmäßigen Abständen auch dabei helfen, grundlegende Details rund um die „perfekte Ausstattung“ in Frage zu stellen. Gibt es vielleicht einen Schläger, der mittlerweile besser zu den eigenen Spielgewohnheiten passt? Weist das Equipment Verschleißerscheinungen auf? So kann letztendlich auch oft der eigene Spielkomfort noch weiter verbessert werden… auch abseits des bevorstehenden Turniers.