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Drei einfache Wege zu besserem Putten

Wer regelmäßig Golf spielt, weiß: Das wahre Spiel beginnt auf dem Grün. Denn genau hier entscheidet sich oft, ob aus einem guten Loch ein großartiges wird – oder eben nicht.
Viele Spieler*innen bringen den Ball mit solidem Spiel bis wenige Meter ans Loch und verlieren dann auf den letzten Zentimetern den Score. Die gute Nachricht: Mehr Konstanz beim Putten ist kein Hexenwerk – es braucht nur die richtigen Werkzeuge, etwas Übung und das passende Wissen.
Gerade beim Putten zeigt sich, wie viel mentale Stärke, Technik und Gefühl im Spiel steckt. Wer seine Puttlinie richtig liest, den Ball kontrolliert ausrichtet und ein gutes Längengefühl entwickelt, spart nicht nur Schläge – sondern gewinnt auch Selbstvertrauen für die nächste Runde.
Dabei helfen kleine Routinen, gezielte Übungen und passendes Equipment aus dem Bereich Golfbedarf: Ein gut ausgewählter Putter, Trainingshilfen wie Puttmatten oder Zielhilfen können enorme Fortschritte bringen. Auch das Feedback eines Pros oder gezielte Trainingsvideos können dabei unterstützen, das eigene Spiel auf dem Grün zu verbessern.
Denn eines steht fest: Wer besser puttet, spielt konstanter – und hat am Ende mehr Freude an seinem Spiel.
PGA-Profi Philipp Meichernitsch weiß genau, worauf es ankommt. Auf dem YouTube-Kanal Einfach Besser Golfen verrät er seine drei besten Tipps für alle, die das Grün endlich in den Griff bekommen möchten. Und auch wenn niemand jeden Putt lochen kann – wer diese Strategien anwendet, spielt spürbar konstanter und spart sich unnötige Frustschläge.
Video: Golf - so machst du jeden Putt!
1. Verstehen, wo der Putt bricht
Eine der häufigsten Fehlerquellen liegt im falschen Lesen der Puttlinie. Viele Golfer*innen schauen lediglich vom Ball aus auf die Linie und konzentrieren sich zu sehr auf den Startpunkt. Doch der wahre Knackpunkt liegt meist näher am Loch. „Der Ball verändert seine Richtung am stärksten, wenn er langsamer wird – also kurz vor dem Loch“, erklärt Meichernitsch.
Sein Tipp: Gehen Sie selbst zum Loch, blicken Sie von dort zurück zum Ball und beobachten Sie, wo die stärkste Krümmung entsteht. Das ist Ihre entscheidende Zone.
2. Zielen mit System
Beim Putten zählt Präzision – und die beginnt mit der Ausrichtung. Statt blind zu hoffen, dass man den Ball irgendwie auf Kurs bringt, empfiehlt Meichernitsch eine simple Methode: Nutzen Sie die Markierung auf dem Ball als Zielhilfe. Richten Sie die Schrift exakt auf die gewünschte Puttlinie aus. Dieser kleine Trick schafft Klarheit im Kopf und hilft, den Schläger parallel zur Ziellinie auszurichten.
3. Die Länge fühlen – nicht schätzen
Viele Putts scheitern nicht am Ziel, sondern an der Länge. Zu kurz. Zu lang. Oder einfach völlig daneben. Meichernitsch setzt auf eine spannende Trainingsmethode: Nach dem Schlag wird der Ball bewusst nicht beobachtet – stattdessen versucht man, das Ergebnis innerlich zu spüren. War er zu lang? Zu kurz? Genau richtig? Diese bewusste Reflexion stärkt das Körpergefühl und schult mit der Zeit das Längengefühl – eine Fähigkeit, die auf dem Platz Gold wert ist.
Fazit: Putten ist ein Prozess – kein Glück
Der große Irrtum vieler Golfer*innen besteht darin zu glauben, jeder Putt müsse fallen. Doch das Ziel ist nicht Perfektion, sondern ein konstant gutes Putten mit fundierter Technik – unterstützt durch das passende Equipment aus dem Golfbedarf. Wer lernt, seine Linie richtig zu lesen, sich gezielt auszurichten und die richtige Länge zu fühlen, wird mehr Putts lochen – und das Spiel mit ganz anderen Augen sehen.
Philipp Meichernitsch bringt es auf den Punkt: „Jeder Putt, der technisch sauber, bewusst und mit einem klaren Plan gespielt wurde, ist ein gemachter Putt – ganz gleich, ob er fällt oder nicht.“ Also: Schläger raus, auf zum Grün – und dranbleiben!